Erster Preis beim geladenen Wettbewerb zur Gestaltung der Willkommenskultur in Worpswede
Wir entwickelten zum Keyvisual „Torfkahn“ eine Willkommensskulptur an allen Ortseingängen in Worpswede. Dazu verwendeten wir in der Gestaltung die Kombination aus einem Bilderrahmen als transparentes Gestaltungselement und dem invertierten Torfkahnsegel.
Wie ein Künstler bei der Motivsuche wird bei uns ein Ausschnitt gewählt,
der sich je nach Blickwinkel verändert.
Das Leitmotiv Torfkahnsegel wird so immer in eine neue Situation eingebunden.
Die Transparenz, die durch die Durchsicht entsteht, spiegelt so die Weite der
Worpsweder Landschaft wieder.
Die Typografie schafft spielerisch eine kreative und gestalterische Willkommens-Brücke: vom Wort „moin“ zu „in Worpswede“. Gleichzeitig entsteht so ein typografischer Mast, der die Segeloptik unterstützt.Bei dem Entwurf steht die Weite im Vordergrund. Worpswede empfängt seine Gäste weltoffen.
Die Welt hinter dem Segel verändert sich je nach Blickwinkel und Wetter und lässt so immer neue Bilder in dem Rahmen entstehen.
Dieses Objekt ist von allen Seiten auch inhaltlich gut und sehr schnell erfassbar.
Das ist wichtig, da es auch von der Straße aus schnell wahrgenommen werden muss.
Vorder- wie Rückseite sind visuell gleichwertig.
Die Schrift wird einfach von der Vorderseite auf die Rückseite übernommen,
der Torfkahn segelt dann einfach zurück in die andere Richtung.